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Sprint vs Marathon – Social Media vs Podcast

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Sprint vs Marathon. Zwei Denkweisen.

Der Sprint fokussiert sich auf die Views und Likes von Beiträgen oder Videos. Je mehr desto besser.

Der Marathon legt seinen Fokus auf die Schaffung nachhaltiger und zeitloser Inhalte, die auch nach Jahren gefunden und konsumiert werden.

%podcast agentur%Der Sprint ist explosiv und laut, um in kurzen Phasen so viel(e) wie möglich zu erreichen, um dann genau so schnell wieder abzuflachen.

Der Marathon führt zu nachhaltigem Wachstum, der später sogar passiv weiterläuft. Kann aber ein bisschen länger dauern.

Sprint.

Plattformen wie Instagram, TikTok oder LinkedIn eignen sich gut für die Sprint-Denkweise. Likes, Views und Kommentare sind hier wichtige Multiplikatoren, um mehr Reichweite zu erhalten, was zu noch mehr Likes, Views und Kommentaren führt. Dafür müssen die Inhalte sehr oft oberflächlich und kurz sein, weil die Aufmerksamkeit und Zeit der Zielgruppe stark begrenzt ist.

Die Reichweite und Sichtbarkeit von Inhalten wird durch die gewählte Plattform bestimmt, für die die Inhalte erstellt werden.


%podcast agentur%Social Media ist extrem schnelllebig und Nutzer geraten durch die Informationsüberflutung gepaart mit dem Endlos-Scrollen schnell in endlose Ablenkungen. Beiträge müssen also fesseln und es braucht es einen Call to Action, der sie dazu bringt, die Plattform zu verlassen.

Einmal pro Woche einen Post oder ein Video absetzen funktioniert für Neulinge, die grade anfangen, ihre Social Media Präsenz aufzubauen. Ab einer gewissen Reichweite muss mindestens 3-6 x pro Woche gepostet werden, um die Reichweite zu erhöhen. Diese Menge an Inhalten muss konzeptioniert, produziert und geplant werden. Storys und Shortvideos sind da nicht mit eingerechnet, die kommen noch dazu.

Im Social Media Kosmos bestimmen die Algorithmen, welche Beiträge relevant sind und welche nicht.

Viele-versuche-und-wenig-Treffer-bei-Social-Media-MarketingWenn der Algorithmus den Beitrag als „nicht relevant“ einstuft, spielt es keine Rolle, wie viel Kreativität und Energie in den Beitrag gesteckt wurde oder gar, welchen Mehrwert er bietet. Ist der Beitrag „nicht relevant“ bedeutet das, dass der Beitrag im Äther der Plattform verschwindet und nicht mehr ausgespielt wird.

Beitrag ➟ Viele Likes und Kommentare ➟ Algorithmus-Wertung relevant ➟ Beitrag wird breiter ausgespielt = Viraler Beitrag 🚀

Beitrag ➟ Wenige bzw. keine Likes und Kommentare ➟ Algorithmus-Wertung irrelevant ➟ Beitrag wird nicht mehr ausgespielt = Floppt 🫠
(Egal wie gut der Inhalt ist)

Die 𝗟𝗮𝗻𝗴𝗹𝗲𝗯𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 der Inhalte spielt ebenfalls eine große Rolle, auch wenn das von vielen gerne wegignoriert wird. Langlebigkeit bedeutet, wie lange die Beiträge durch den Algorithmus mit Reichweite belohnt werden, bis sie als nicht mehr relevant eingestuft werden und nur noch durch Suche im Erstellerprofil – oder im jeweiligen Kanal auffindbar sind. Je nach Social Media Plattform, variiert diese Zeitspanne zwischen wenigen Stunden und einer Woche, bis das Licht ausgeht und der Beitrag in Vergessenheit gerät.


Marathon.

Wer einen Podcast startet, sollte sich darüber bewusst sein, dass die Resultate, anders als bei Social Media, nicht sofort sichtbar werden.

Geduld zahlt sich aus.

Ein Podcast wächst organisch.

Die Inhalte bleiben immer relevant.

Wer einen Podcast startet, sollte sich mindestens ein Jahr lang das Ziel setzen, konsequent Episoden aufzunehmen und diese kontinuierlich zu veröffentlichen. In meinen Augen ist das genau die Zeit, die ein Podcast benötigt, um die kritische Phase zu überstehen, zu gedeihen und zu wachsen um deine Evergreen Funnel zu werden.

Wer bereit ist, dieses Committment einzugehen, wird mit Reichweite, Vertrauen und Wunschkunden belohnt. 

Podcasts sind Blogs im Audioformat. Die einzelnen Episoden werden auch nach Jahren über die eigene Website, Suchmaschinen oder andere Plattformen gefunden und konsumiert.



Sieh deinen Podcast als Werbung für dich und dein Business und gebe das Drumherum an einen Profi ab.
An mich zum Beispiel.​ 🙂